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Wie findet man die richtige Aluleiter für die Ernte?

Kirschen, Zwetschgen, Äpfel, Birnen, Pflaumen: viel leckeres Obst wächst auf Bäumen. Die Ernte ist eine heikle Zeit und aus diesem Grund benötigt man die richtige Ausrüstung, um am besten Arbeiten zu können. Nur so erzielt man die gewünschten Ergebnisse.

Die Leitern sehen fast alle gleich aus. Ihre Nutzung scheint einfach zu sein, aber dasselbe gilt nicht für ihre Auswahl. Wenn man nämlich eine Leiter für die Ernte kaufen möchte, muss man erst unterschiedliche Faktoren in Erwägung ziehen. Aluleitern können extreme Leichtigkeit mit optimaler Resistenz verbinden; aus diesem Grund werden sie für verschiedene Zwecke eingesetzt, aber sie sind nicht alle gleich. Wie finden Sie also die richtige Leiter?

  1. Regelung: Zuerst muss man sich sicher sein, dass die Leiter gesetzlich geregelt ist, d.h. dass sie den EN 131 Normen entspricht (Europäische Leiternorm, die vom CEN entwickelt wurde und die die Planung und das Bau von tragbaren Leitern betrifft), sowie auch der italienischen Verordnung DLGS 81/2008, über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Die Sicherheit am Arbeitsplatz muss nämlich immer von hoher Priorität sein.
  2. Stabilität: Die Leiter muss uns Stabilität und Bewegungsfreiheit gewährleisten, damit wir alle Äste vom Baum erreichen können. Aufgrund der Beschaffenheit der Pflanze oder möglicher Drehung ist es nicht ratsam, die Leiter direkt an die Pflanze zu lehnen. Am besten eine Leiter wählen, die einen Dreifuß hat und die nicht nur an die Pflanze gelehnt werden muss. Die Leiter muss uns letztendlich ermöglichen, uns frei zu bewegen und ohne Hindernisse zu arbeiten.
  3. Anpassbarkeit: Die Leiter muss an unsere Körperlichkeit, Tätigkeit sowie an unser Gewicht und an unsere Arbeitsbedingungen gut anpassbar sein. Am besten also eine rutschfeste Leiter kaufen, mit regulierbarem Fuß und die mindestens 100kg Tragfähigkeit hat.


Inderst ist u.a. in Landwirtschaft und Gartenbau spezialisiert und stellt Ihnen eine neue Art von Aluleitern vor, die ideal für die Obsternte und für die Pflege der Pflanzen sind.

Dieses Produkt wurde extra hergestellt, um die Bedürfnisse des Sektors zu erfüllen und hat folgende Eigenschaften:

  • Super leicht
  • Breite und rutschfeste Treppenstufen
  • Regulierbarer Fuß
  • 150kg maximale Tragfähigkeit!
  • TÜV Prüfung; EN 131 und DLGS 81/2008 Normen

Hier entdecken Sie die gesamte Palette.

Inderst Geräte für die Apfelernte, Qualität und Erfahrung

Die Apfelernte hat begonnen und wie immer eröffnete die Sorte Gala die Saison . In diesem Jahr gab es eine leichte Verspätung auf das Vorjahr, doch entspricht der Erntebeginn den letzten Jahren. Das Klima war bis jetzt für die Äpfel aufgrund der regelmäßigen Regenfälle, der nicht zu hohen Tagestemperaturen und der kühlen Nächte besonders günstig.


Inderst befasst sich seit Jahren mit dem Obstbau und kennt genau die Wichtigkeit, zweckmäßige und qualitative Geräte bei der Arbeit zu benutzen, um die Produktion zu maximieren.


Dank unserer Leidenschaft und jahrelanger praktischer Erfahrung, wurden wir in diesem Bereich zu einem zuverlässigen Partner. Wir bieten unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte und sind außerdem in der Lage, individuell zu beraten. Das ist vor allem bei Fragen und Bedenken oder bei einer Unternehmensgründung sehr nützlich.


Von Erntekisten über Erntewägen bis zu Apfelmaßen finden Sie in unserem Shop beste Technologien, die auf dem Markt erhältlich sind. Außerdem haben wir einen breiten Fächer an Produkten, die der Konservierung der Äpfel und der Herstellung von Säften gewidmet sind.

Unkrautvernichtung – Alternativen zum Herbizideinsatz

Unkrautvernichtung

Unkrautvernichtung im Gartenbereich ist seit jeher ein großes Thema. Herbizide stellten in der Vergangenheit die effizienteste Lösung dar und sind auch heute noch als Mittel gegen Unkraut verbreitet. Allerdings setzt man seit einigen Jahren verstärkt auf nichtchemische Alternativen. Natürliche Unkrautbekämpfung liegt immer mehr im Trend. In Südtirol engagiert sich besonders der Dachverband für Natur- und Umweltschutz dafür, dass der Herbizid-Einsatz in der Region auf Null reduziert wird.


Hier erläutern wir Ihnen wirksame Alternativen zu Herbiziden:

1) Thermische Verfahren zur Unkrautbekämpfung

Thermische Verfahren zur Unkrautbekämpfung kommen meist auf Splitt- und Kiesflächen und auf wassergebundenen Wegen zur Anwendung, wo eine mechanische Unkrautbekämpfung nicht möglich ist. Aber auch andere Flächen eignen sich für diese Methode. Thermisch bekämpft man Unkraut mit Hitze, und zwar idealerweise bei einer Temperatur zwischen 50° und 70 °C. Die Hitze zerstört das Eiweiß in den pflanzlichen Zellen und die Pflanze stirbt oberflächig ab.

Geeignete Geräte für die thermische Unkrautbekämpfung sind Abflammgeräte, Infrarotbrenner, Heißluftgebläse und Dampfhochdruckgeräte.

Abflammgeräte werden mit Gas betrieben. Sie lassen das Unkraut durch kleine regelmäßige Hitzewellen welken. Die notwendige Ausrüstung ist einfach zu handhaben und kostengünstig in der Anschaffung.
Infrarotbrenner haben ein Brennelement, das durch Strom oder Gas erhitzt wird. Durch die Wärme werden sowohl das Unkraut als auch die am Boden liegenden Samen verkocht.
Auch einfache Heißluftgebläse und konventionelle Dampfhochdruckgeräte eignen sich gut zu diesem Zweck.

2) Mechanische Verfahren zur Unkrautbekämpfung

Eine andere herbizidfreie Methode um Unkraut zu bekämpfen besteht im mechanischen Hacken und Jäten. Das zerstört die Wurzeln jungen Unkrauts und lockert gleichzeitig den Boden für Nutzpflanzen auf. Kleine Mikroorganismen verwandeln die Reste des abgehackten Unkrauts in wertvollen Humus, der den Gartenboden mit Nährstoffen versorgt. Hierzu eignet sich auch die akkubetriebene Jäthacke von Pellenc hervorragend.

3) Natürliche Unkrautbekämpfung für Haus- und Kleingarten

Auch hausgemachte Methoden eignen sich für die natürliche Unkrautbekämpfung. Dazu zählen:

  • heißes Kochwasser, das wie jedes andere thermische Verfahren zur Unkrautbekämpfung agiert;
  • Bodenbedeckung gegen Lichteinstrahlung und Unkrautwachstum. Zur Bodenbedeckung können schnellwachsenden Bodendecker wie Efeu, Senf und Zwergmispeln, Mulch, organische Materialien wie Pappe und Zeitungen, dauerhafte Materialien wie Teichfolie oder dafür vorgesehene Unkrautvliesen benutzt werden
  • Ernte des Unkrautes: Einige Unkräuter wie z.B. Brennnessel oder Löwenzahn können als nützliche Wildkräuter verwendet werden. In diesem Fall ist es sinnvoll, sie zu ernten statt sie zu bekämpfen.

Wenn Sie auch Unkraut in Ihrem Garten haben und natur- und umweltschonend agieren möchten, haben wir bei Inderst nachhaltige Lösungen für Sie. Besuchen Sie unser Geschäft in Marling oder rufen Sie uns an! Wir stehen Ihnen mit weiteren nützlichen Tipps jederzeit zur Seite!

6 Tipps und Tricks für den perfekten Baumschnitt

Jetzt ist sie da, die perfekte Zeit, um Ihren Bäumen wieder einen ordentlichen Rückschnitt zu verpassen. Ganz egal, ob es sich um den jährlichen Rückschnitt eines Obstbaums oder um einen Verjüngungsschnitt für einen älteren Baum handelt, bei uns bekommen Sie nützliche Tipps, die es Ihnen ermöglichen, jede Art von Baumschnitt so perfekt wie möglich durchzuführen:


1.) Wann ist der beste Zeitpunkt für den Baumschnitt?

Auf jeden Fall der Winter, genauer gesagt die Zeitspanne zwischen Oktober und März. Generell gilt: Man sollte den Baumschnitt am besten dann durchführen, wenn der Baum keine Blätter mehr hat. Blätter versorgen den Baum nämlich mit gesunden Nährstoffen, also mit Energie. Von daher ist es besser zu warten, dass sie von alleine abfallen, damit der Baum mit genügend Energie für den Winter und den Schnitt gerüstet ist. Außerdem sehen Sie bei einem blätterlosen Baum die Äste viel besser und können deshalb besser und genauer schneiden. Wenn nicht sofort nach dem Abfallen der Blätter, sollte der Baum auf jeden Fall vor dem Austrieb zurückgeschnitten werden, damit die neuen Triebe nicht beschädigt werden. Wie gesagt, schneiden Sie ihren Baum am besten zwischen Oktober und März zurück. Achten Sie aber darauf, dass der Baumschnitt bei einer Temperatur von über 5 °C erfolgt, da starker Frost die Äste brüchig macht und Schäden entstehen können.


2.) Welche Äste schneide ich am besten?

Jetzt stehen Sie vor ihrem blätterlosen Baum und müssen die Äste schneiden, aber wie machen Sie das am besten? Als erstes müssen Sie entscheiden, welche Äste zu entfernen sind: eher die horizontalen oder die vertikalen? Das hängt von Ihrer Absicht ab. Horizontal wachsende Äste wachsen langsamer, tragen aber mehr Früchte, während vertikal wachsende Äste schneller wachsen, jedoch weniger Früchte tragen. Falls Sie also einen höheren Ertrag erzielen wollen, beschneiden Sie lieber vertikale Äste. Äste, die in eine unnatürliche Richtung wachsen oder aneinander reiben, sollten generell entfernt werden, genauso wie alte Früchte und Blätter.


3.) Wie schneide ich die Äste ab?

Schneiden Sie die Äste immer direkt hinter dem Astring, also möglichst nah am Hauptast oder am Stamm ab. So verhindern Sie, dass der Baum aus dem zurückbleibenden Stumpf wieder austreibt. Achten Sie beim Baumschnitt darauf, dass die Rinde nicht ausreißt: Das geschieht normalerweise bei stärkeren Ästen. Um dies zu verhindern, können Sie den Ast auf der gegenüberliegenden Seite leicht ansägen, bevor Sie ihn wegschneiden.


4.) Wie viel soll ich zurückschneiden?

Die zurückzuschneidende Astlänge hängt vom Baum und von persönlichen Zielen ab: Möchten Sie einen höheren Fruchtertrag, dann schneiden Sie lieber etwas weniger zurück. Geht es Ihnen eher um höheres Holzwachstum, dann legen Sie zu und schneiden Sie möglichst viel ab.


5.) Wie verleihe ich dem Baum eine Form?

Als erstes müssen Sie sich über die Form im Klaren sein, die Sie Ihrem Baum verleihen wollen: Da können Sie sich zur Genüge im Internet oder von den Nachbarn inspirieren lassen! Zeichnen Sie dann die aktuelle Form Ihres Baumes auf, und darüber skizzieren Sie dann die gewünschte Form, damit Sie sehen, ob diese wirklich machbar ist und erkennen, welche Teile abgeschnitten werden müssen. Nun markieren Sie die zu schneidenden Teile (Äste usw.) mit einem Band, Kreide oder mit Waschklammern und dann schneiden Sie die markierten Stellen ab. Tada! So schön sieht nun Ihr Baum aus.

6.) Was benutze ich zum Baumschneiden?

Dabei können wir Ihnen hervorragend weiterhelfen: Seit Jahren kümmert sich Pellenc um die Optimierung der Schneidetechnologie von Obstbäumen und Reben. Rebscheren wie Vinion und Prunion von Pellenc vereinen die Funktionalitäten einer Baumschere und die einer Säge in einem einzigen Gerät. Dabei erfüllen sie höchste Ansprüche. Zum einen handelt es sich um ein wirklich leichtes und ergonomisches Gerät, zum anderen schneiden die Baumschere Prunion und die Baum-und-Rebschere Vinion wirklich sehr präzise. Kommen Sie bei uns im Geschäft vorbei und überzeugen Sie sich selbst!

Natürlich stehen wir auch für eine kompetente Fachberatung zum Thema Baumschnitt im Inderst-Geschäft zu Ihrer Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!