> Hausgemacht > Page 2

Dörrgerät Frutty mit Thermostat und Timer – die Gesundheit immer auf Ihrem Tisch!

In letzter Zeit hört man immer wieder von Dörrgeräten sprechen, aber wie oft haben Sie sich gefragt, warum der Gebrauch so weit verbreitet ist? Wie oft haben Sie am Nutzen dieses Elektrogerätes gezweifelt, weil Sie kein Bedürfnis danach verspüren oder Sie die Eigenschaften nicht kennen?


Wie funktioniert der Dörrvorgang?
Die Trocknung ist die älteste angewandte Konservierungsmethode. Sie besteht einfach darin, den Lebensmitteln durch Verdampfung das Wasser zu entziehen.


Die Vorteile des Dörrgerätes
Dank neuer Technologien ist es nicht mehr nötig, Lebensmittel tagelang in der Sonne liegen zu lassen oder den Backofen zu benutzen und dabei zu riskieren, dass sie zerstört werden.
Inderst bietet seinen Kunden eine große Auswahl an Produkten, um Säfte, Marmeladen und natürliche Speisen selbst zuzubereiten. Das neue Dörrgerät Frutty von Inderst ist das neuste Schmuckstück in diesem Fächer und wird Sie aufgrund seiner fortschrittlichen Technologie und seiner Einfachheit im Gebrauch erobern. Es erlaubt Speisen auf gesunde Art und lange haltbar zu machen, ohne dabei Konservierungsstoffe, Zucker oder chemische Zusatzstoffe zu benutzen. Sie können unter anderem Obst, Gemüse, Pilze und Kräuter trocknen.

Das Dörrgerät Frutty hat 6 Einlegeböden aus Edelstahl. Durch ihre horizontale Lage geschieht die Trocknung einheitlich und es ist nicht mehr nötig, während des Trockenprozesses die einzelnen Böden zu versetzen. Der Thermostat erlaubt eine Einstellung von 35° bis 70° Grad und die Trockenzeit kann auf bis zu 19 Stunden reguliert werden. Dank seines digitalen Displays ist dieses Gerät auch für weniger Geübte geeignet.


Die Gesundheit an erster Stelle
Mit dem Dörrgerät Frutty können Sie gesunde Snacks für Ihre Imbisse zubereiten und Sie haben die Möglichkeit, jeden Tag gesund und richtig zu essen. Das Dörrgerät Frutty wird Ihr Freund in hektischen Tagen sein, denn Sie werden immer naturreine Speisen für Sie selbst und Ihre Familie zur Verfügung haben.
Bestellen Sie das Gerät online oder kommen Sie direkt zu Inderst. Unser Team steht Ihnen mit Beratung und nützlichen Tipps zur Verfügung.

Die Vorteile des selbstgemahlenen Mehls!

Viele Verpflichtungen, ein stressiger Alltag und Hypermärkte, die uns jede Art von Fertiggerichten zur Verfügung stellen, machen es uns heutzutage schwer, unser Mehl selbst zu mahlen. Dennoch weist selbstgemahlenes Mehl viele Vorteile auf: Im Vergleich zum raffinierten Mehl ist selbstgemahlenes Mehl nämlich frischer, hat einen höheren Vollkorngehalt, enthält mehr Nährstoffe, ist frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen und ist mit Sicherheit gesünder. Wenn wir unser Mehl selbst mahlen, können wir außerdem immer neue und unterschiedliche
Mischungen verschiedener Körnungen ausprobieren.


Das eigene Mehl selbst zu mahlen braucht etwas Zeit, ist aber weniger aufwendig, als man denkt. Alles, was man braucht, sind die Körner seiner Lieblingsgetreidesorten und eine Getreidemühle, von Inderst. Man stellt die gewünschte Mahlfeinheit ein, gibt das Getreide in den Trichter und schon kann es losgehen. Sie können das Mehl entweder gleich verarbeiten oder in einem dichten Behälter aufbewahren. Wichtig ist, es innerhalb von wenigen Tagen aufzubrauchen, da es keine Konservierungsstoffe enthält.

5 gute Gründe für Sauergemüse

Bei Sauergemüse denkt man sofort an Sauerkraut. Besonders bei uns in Südtirol wird Sauerkraut oft zu traditionellen Gerichten verspeist.

Jedoch ist Kraut nicht das einzige Gemüse, was man in Säure einlegen kann: Besonders lecker schmecken nämlich auch eingesäuerte Karotten, Sellerie, Blumenkohl, Rote Beete, Rotkohl, Wirsing und viele andere. Die Vorteile von Sauergemüse sind zahlreich, da es sich nicht nur um eine leckere Speise handelt, sondern auch ein höchst gesundheitsförderndes Nahrungsmittel ist.

Gemüse einsäuern geht ganz leicht: In einen Gärtopf aus Steinzeug einlegen, mit Salzlake bedecken, ein paar Wochen ziehen lassen und Ihr eingelegtes Gemüse ist genussfertig!

Sehen wir uns aber nun alle Vorteile des Sauergemüses in Ihrem Alltag an:

1) Leichter verdaulich

Fermentierte Lebensmittel pflegen die Darmflora und schützen Ihren Organismus vor schädlichen Bakterien. Somit vermindert sich die Gefahr von Verdauungsproblemen. Wer unter Darmträgheit leidet, sollte am besten jeden Tag fermentierte Lebensmittel zu sich nehmen, wie Joghurt, Kefir oder Sauergemüse.


2) Längere Konservierungszeit

Sauergemüse hält wirklich lange und wunderbar geeignet, um frisches Gemüse aus dem eigenen Garten für längere Zeit haltbar zu machen. Das passiert, weil der Zucker, der im Lebensmittel enthalten ist durch die Fermentierung in Milchsäure, Essigsäure oder Alkohol umgewandelt wird. Somit ist es möglich, Sauergemüse bis zu einem Jahr zu konservieren.


3) Noch gesunder als rohes Gemüse

Durch die Fermentierung wird der Nährstoffgehalt des Gemüses gesteigert. Dadurch entstehen zahlreiche Vitamine, Probiotika und Mineralstoffe, die unseren Organismus und das Immunsystem stärken und pflegen.


4) Entgiftende Wirkung

Sauergemüse wirkt nicht nur leicht verdaulich, sondern hat durch die Bildung von Milchsäure auch eine bedeutsame entgiftende Wirkung, die zur Ausscheidung von schädlichen Giftstoffen aus unserem Organismus führt und uns somit gesund hält.


5) Intensiver Geschmack

Fermentierte Lebensmittel bestechen auch durch ihren Geschmack. Durch den Gärungsprozess entwickeln sich nämlich besondere Eigenschaften, die dem Gemüse einen besonderen intensiven Geschmack verleihen. Und das trotz eines geringen Kaloriengehalts.


Abschließend können wir also feststellen, dass Sauergemüse zahlreiche Vorteile bietet: Es ist genauso kalorienarm wie frisches Gemüse, leichter verdaulich und besonders gesund für den Darm. Dank der natürlichen Enzyme und der aktiven Milchsäurebakterien, die in Sauergemüse enthalten sind, wird unsere Darmflora harmonisiert und ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung von Darm- und chronischen Erkrankungen geleistet. Außerdem werden schädliche Mikroorganismen aus dem Darm entfernt.

Möchten Sie Ihr Sauergemüse selbst machen? Dann kommen Sie zu Inderst und besorgen Sie sich den hierfür notwendigen Gärtopf! Natürlich bieten wir Ihnen auch eine individuelle Beratung und viele Tipps für leckere Rezepte mit Sauergemüse!

Die besten Tipps zum Kalträuchern im Räucherschrank

Durch das Räuchern werden Lebensmittel länger haltbar gemacht. Es handelt sich um eine alte Tradition, die in Südtirol auch heute noch sehr stark gepflegt wird, nicht zuletzt dank der Speck-Herstellung. Vor allem für leicht verderbliche Lebensmittel wie frisches Fleisch oder Fisch lohnt sich das Kalträuchern. Außerdem hebt sich ein selbstgeräucherter Speck, Schinken oder Fisch geschmacklich deutlich von industriell gefertigten Produkten ab. Falls Sie also des Öfteren geräucherte Produkte konsumieren, könnte sich die Anschaffung eines professionellen Räucherschranks für Sie auszahlen.

Im Folgenden geben wir Ihnen ein paar nützliche Tipps und Infos zum Thema:

1.) Wozu dient ein Räucherschrank?

Im Räucherschrank können Lebensmittel wie Fleisch und Fisch geräuchert werden. Während des Räucherprozesses wird dem Räuchergut die Feuchtigkeit entzogen, wodurch eine längere Haltbarkeit garantiert und ein rauchiges Aroma erzeugt wird, eben das unverwechselbare Aroma geräucherter Nahrungsmittel. Der Räucherschrank besteht aus zwei Hauptteilen:

  • Brennraum: Er befindet sich im unteren Bereich des Schrankes. Hier werden Hitze und aromatischer Rauch (sogenannter Glimmrauch) erzeugt, den die Lebensmittel beim Räuchern aufnehmen. Die Wärme können Sie mit Hilfe von Holzspänen erzeugen.
  • Garraum: Er befindet sich im oberen Bereich des Schrankes. Hier wird das Räuchergut aufbewahrt. Hängen Sie die gewünschten Lebensmittel an die dafür vorgesehenen Haken. So werden sie vom Rauch gleichmäßig umhüllt und dadurch aromatisiert.

2.) Räuchern in wenigen einfachen Schritten

Um beim Räuchern ein perfektes Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, folgende Tipps zu beachten:

  • Geeignete Positionierung des Räucherschranks: Stellen Sie als erstes Ihren Räucherschrank an einen trockenen, kühlen Ort mit einer Temperatur von ca. 5° bis 10° C auf. Auf diese Weise wird das Kalträuchern begünstigt, denn je kühler der Raum, in dem sich der Räucherschrank befindet, desto niedriger sind die Temperaturen, die im Räucherschrank erzeugt werden müssen.
  • Vorbereitung des Räucherguts: Bereiten Sie die Lebensmittel vor dem Räuchern gründlich vor. Lassen Sie sie bei milden Temperaturen mindestens einen Tag trocknen, möglichst nicht unter direkter Sonneneinstrahlung. Nach dem Trocknen können Sie das Räuchergut je nach Geschmack würzen, z.B. mit Salz, Pfeffer oder in einer Gewürzlauge (mindestens 2 Stunden).
  • Anfeuern des Räucherschranks: Zünden Sie etwas trockene Sägespänen im Brennraum an. Sobald das Brenngut abgebrannt ist, müssen Sie es nach und nach auffüllen. Das Anfeuern kann eine gute halbe Stunde in Anspruch nehmen.
  • Aroma-Auswahl: Um das gewünschte Aroma auszuwählen, können Sie verschiedene Holzarten zum Anfeuern benutzen. Den besten Holzrauch erhalten Sie z.B. mit Eichen-, Ahorn- oder Rotbuchenspänen. Nadelholz färbt dank seines hohen Harzgehaltes das Räuchergut schwarz und verleiht einen scharfen Geschmack. Während des gesamten Räuchervorgangs – ca. 1 bis 3 Wochen – dringt der Rauch mit dem gewählten Aroma in alle Poren Ihrer Lebensmittel ein.
  • Räuchergut in den Schrank hängen: Hängen Sie nun die vorbereiteten Lebensmittel in den Räucherschrank und achten Sie darauf, dass diese zwecks gleichmäßiger Rauchverteilung nicht mit den Außenwänden in Berührung kommen. Damit es im Schrank nicht zu heiß wird, können Sie die Temperatur über kleine, eigens dafür bestimmte Öffnungen regulieren. Prüfen Sie immer die Temperatur am innenhängenden Thermometer. Nehmen Sie am Ende des Räucherprozesses die geräucherten Lebensmittel aus dem Schrank und lassen Sie sie abkühlen.

Kalt- und Warmräuchern: Es ist möglich, sowohl kalt als auch warm und heiß zu räuchern. Beim Kalträuchern soll der Rauch trocken und kalt sein und die Temperatur wird konstant zwischen 15° und 25°C gehalten. Alle Dauerwaren wie Salami, Schinken, Speck, Hauswürste oder Lachs werden zur Haltsbarmachung kaltgeräuchert. Der Warm- (zwischen 30° und 50°) und Heißrauch (zwischen 60° und 120°) wird eher in der industriellen Schnellräucherei zur Aromatisierung verwendet.

3.) Was kann man alles räuchern?

Fleisch und Fisch sind die am häufigsten geräucherten Lebensmittel, aber räuchern kann man eigentlich viel mehr: so zum Beispiel Käse, Kartoffeln, Tofu und verschiedene Gemüsesorten. In Südtirol ist natürlich Speck als Rauchgut sehr bekannt, jedoch gibt es andere leckere Rezepte, die man mit einem Räucherschrank zubereiten kann.

Sind Sie auf der Suche nach einem effizienten Räucherschrank? Kommen Sie zu Inderst und lassen Sie sich bei der Auswahl beraten!

So machen Sie Ihr Fruchtleder selber

Was ist Fruchtleder?

Fruchtleder besteht aus feinem Fruchtpüree, das im Dörrautomaten oder Backofen trocknet und dabei die Konsistenz von Fruchtgummi bekommt. Fruchtleder wird so genannt, weil die Oberfläche der Fruchtstreifen nach dem Dörren wie ein Stück Leder aussieht.

Was kann man zu Fruchtleder verarbeiten?

Jede Obstsorte eignet sich für Fruchtleder. Hauptsache, Sie beachten diese einfachen Tipps:


1) Fruchtzuckergehalt: Je süßer das Obst, desto weniger Süßmittel zugeben. Früchte wie z.B. Erdbeeren und Aprikosen enthalten schon genügend Fruchtzucker und beim Trocknen wird ihr süßer Geschmack noch intensiver. Hingegen können eher säuerliche Fruchtarten wie Rhabarber oder Himbeeren ruhig mit natürlichen Süßstoffen wie Honig oder Agavensirup gesüßt werden.

2) Wasseranteil: Je mehr Wassergehalt, desto länger dauert das Trocknen des Fruchtpürees. So wird die Wassermelone mindestens doppelt so lange wie der Apfel brauchen. Ein nützlicher Tipp ist deshalb, wässrige Fruchtsorten mit etwas Zucker oder Nussmus einzukochen, so dass ihre Konsistenz dicker wird und die Trockenzeit sich verkürzt.

3) Farbe: Helles Fruchtpüree kann beim Trocknen etwas dunkler werden. Geben Sie einfach ein paar Tropfen Zitronensaft ins Püree, dann ist das Problem gelöst.


Welche Geräte brauchen Sie dazu?

Für die Herstellung von Fruchtleder brauchen Sie einen guten Mixer zum Pürieren des Obstes sowie ein professionelles Dörrgerät zum Trocknen des Fruchtpürees. Fruchtleder kann man auch im Backofen zubereiten, ein professionelles Dörrgerät ist aber einfacher einzustellen und garantiert Ihnen ein besseres Resultat.


Fruchtleder selber machen in 5 einfachen Schritten


1) Schälen und schneiden Sie das gewünschte Obst grob in Scheiben

2) Pürieren Sie das grob geschnittene Obst in einem Mixer. Salat, Spinat und Blattgemüse sollten ausschließlich in einem Hochleistungsmixer püriert und davor zerpflückt werden.

3) Geben Sie das Fruchtpüree auf das Backpapier und streichen Sie es gleichmäßig und dünn aus.

4) Geben Sie das ausgestrichene Püree in das auf 65° C eingestellte Dörrgerät – oder, wenn nicht vorhanden, in den Backofen – und lassen Sie es ein paar Stunden lang darin trocknen.

5) Nehmen Sie das Fruchtpüree aus dem Dörrgerät (oder Backofen) und testen Sie mit dem Finger die Trockenheit der Oberfläche. Falls es sich noch klebrig anfühlt, lassen Sie das Püree noch 1-2 Stunden im Dörrgerät. Sobald es fertig ist, schneiden Sie das Fruchtleder mit Backpapier in Streifen. Rollen Sie die Streifen auf und bewahren Sie sie in einem luftdichten Behälter auf.


Nun, wo ihr Fruchtleder bereit zum Genießen ist, können Sie die Gummibärchen Tüte wegschmeißen! Wir wünschen viel Spaß beim Naschen 🙂


Bei Inderst finden Sie professionelle Dörrgeräte und Dörrschränke, um Ihr Fruchtleder ganz einfach selber herzustellen! Gerne stehen wir Ihnen auch beratend zur Seite.